EKD: Gemeinsames Abendmahl bis 2030
Bonn. In den Bemühungen um ein gemeinsames Abendmahl von Katholiken und Protestanten will die evangelische Kirche eine Einigung bis zum Jahr 2030. Der für Ökumene zuständige Kurienkardinals Kurt Koch schlug eine gemeinsame Erklärung der Konfessionen vor. Auch der evangelische Kirchenpräsident Christian Schad regte eine Einigung über die bislang trennenden Auffassungen zur Heiligkeit des Priesteramtes an. Widerstand kommt aus der katholischen Kirche. Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki vertrat zuletzt die die Auffassung, ein gemeinsames Abendmahl sei derzeit nicht möglich. epd/nd
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