Sachsens Kultusminister verteidigt sich

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden. Sachsens parteiloser Kultusminister Frank Haubitz will trotz Kritik Lehrer künftig verbeamten. Am Mittwoch hatte er mit seinem Vorschlag die CDU/SPD-Koalition komplett überrascht, was ihm Gegenwind einbrachte. »Ich habe da einen Fehler gemacht. Ich kannte mich nicht ganz so aus, dass man sich in der Politik da an bestimmte Regeln halten muss. Das wird bestimmt demnächst nicht wieder passieren«, sagte Haubitz am Donnerstag am Rande der Landtagssitzung. Grundsätzlich blieb der 59-Jährige aber bei seinem Vorhaben. »Was mich bestärkt: Der Inhalt war richtig.« Wenn alle Lehrer in Teilzeit wieder voll arbeiteten, würde das 2200 Vollzeitstellen entsprechen, legte Haubitz dar. Zumindest 700 davon will er für eine Verlängerung der Arbeitszeit gewinnen. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -