Sie alle
»Person des Jahres«
Als »Person des Jahres« 2017 hat das »Time«-Magazin all diejenigen gewürdigt, die ihre Stimme gegen sexuelle Übergriffe erhoben haben. Die Auszeichnung gehe an die, die »das Schweigen gebrochen haben«, teilte das Magazin am Mittwoch mit. Damit reagierte das »Time«-Magazin auf den Skandal um den ehemaligen Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein und die danach folgende Serie von Enthüllungen zu sexuellem Missbrauch durch Prominente. Im Internet hatten sich die vom »Time«-Magazin gewürdigten Frauen und Männer, die das Schweigen brachen, zu der Kampagne »MeToo« zusammengeschlossen.
»Time« verleiht den Titel nach eigenen Angaben jeweils an diejenige Persönlichkeit, die »zum Guten oder zum Schlechten am meisten beigetragen hat, um die Ereignisse des Jahres zu beeinflussen«. Auf Platz zwei folgte in diesem Jahr US-Präsident Donald Trump vor dem chinesischen Staatschef Xi Jinping. AFP/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.