Auf der Suche
Zukunft der documenta
Die Kunstausstellung documenta könnte auch in Zukunft an mehreren Standorten stattfinden. »Das ist nicht eine Frage des Ob, sondern eine Frage des Wie und des Wie-viel«, sagte der documenta-Aufsichtsratschef und Kasseler Oberbürgermeister Christian Geselle (SPD) dem »[k] Kulturmagazin« in Kassel. Die vergangene Ausstellung in Kassel mit Zweitstandort Athen sei kein Fehler gewesen. »Athen war Teil der künstlerischen Freiheit von Adam Szymczyk«, erklärte Geselle. Die Ausstellung unter Leitung des polnischen Kurators hatte in Griechenland ein Defizit von voraussichtlich 5,4 Millionen Euro eingefahren. Momentan läuft in Kassel die Suche nach einem Nachfolger für Szymczyk. Bisher gibt es laut Geselle keinen Kandidaten. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.