Preis für Komposition
Die Berliner Kulturverwaltung vergibt in Kooperation mit der Musikakademie Rheinsberg zum 13. Mal den mit 10 000 Euro dotierten Berlin-Rheinsberger-Kompositionspreis für Frauen. Die Auszeichnung sei verbunden mit der Option, entweder einen mit 4000 Euro dotierten Arbeitsaufenthalt an der Bundes- und Landesmusikakademie Rheinsberg zu absolvieren oder ein ebenfalls von der Kulturverwaltung ausgeschriebenes Paris-Stipendium wahrzunehmen, teilte die Berliner Kulturverwaltung am Dienstag mit. Zudem wird die ausgezeichnete Komposition in Rheinsberg und Berlin aufgeführt.
Die Bewerbungsfrist für die Komponistinnen endet am 20. Februar. Die Antragstellerinnen müssen ihren Arbeits- und Lebensmittelpunkt in Berlin haben und mit ihrer Arbeit bereits in der Öffentlichkeit hervorgetreten sein. Über die Vergabe entscheide eine unabhängige Jury, hieß es. Bisherige Preisträgerinnen waren unter anderem Marina Khorkova, Pei-Yu Shi, Maria de la Luz Romero Garrido, Hanna Eimermacher und Olga Rayeva. epd/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.