UN kürzt Hilfen für Flüchtlinge in Ruanda
Kigali. Wegen Geldmangels müssen die UN die Unterstützung für mehr als 100 000 Flüchtlinge in Ruanda um ein Viertel kürzen. Die Lebensmittelrationen und finanzielle Unterstützung für die primär aus dem Kongo und Burundi stammenden Flüchtlinge müssten auf 75 Prozent reduziert werden, hieß es. Das Flüchtlingshilfswerk habe bis Dezember nur 19 Prozent der nötigen 104,5 Millionen US-Dollar erhalten. Besonders Schutzbedürftige erhalten demnach weiterhin die volle Unterstützung. In Ruanda leben nach UN-Angaben rund 170 000 Flüchtlinge. dpa/nd
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