Baugenehmigung für Moschee in Erfurt erteilt

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt. Die muslimische Ahmadiyya-Gemeinde hat die Genehmigung für den ersten Moscheeneubau in Thüringen erhalten. Die Stadt habe das Projekt mit einigen Auflagen gebilligt, sagte der Sprecher der Gemeinde in Thüringen, Suleman Malik, in Erfurt. Die Gemeinde möchte einen eingeschossigen Bau mit einem acht Meter hohen Zierminarett und einer etwa drei Meter hohen Kuppel sowie zwei Gebetsräumen und einer Wohnung für den Imam errichten. Die Baukosten schätzt sie auf etwa 650 000 Euro. Das Projekt im Erfurter Ortsteil Marbach ist umstritten. Malik sprach von Anfeindungen und Hetze auch in den sozialen Netzwerken. »Das macht uns Sorge. Wir versuchen, Brücken zu bauen.« Mit einem Baubeginn in Erfurt rechnet die Gemeinde nicht vor 2019. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.