Kirche bittet um Spenden
Für die Sanierung des rechteckigen Podiums, das die Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche von den umliegenden Platz- und Straßenflächen abgrenzt, wird an diesem Samstagabend ein symbolischer Fördervertrag über 30 000 Euro von der Stiftung Denkmalschutz übergeben. Dies kündigte Pfarrer Martin Germer am Freitag dem Evangelischen Pressedienst an.
Der kriegszerstörte Turm des Sakralbaus gilt als ein Wahrzeichen Berlins. Das etwa 90 Zentimeter über der Straßenebene liegende Podest mit Mosaikbelag aus Betonplatten und Tonziegeln, wurde bereits in den frühen 1980er Jahren grundsaniert. Den Kostenrahmen für die jetzigen Arbeiten beziffert Pfarrer Germer auf 2,1 Millionen Euro. Die Kirchengemeinde müsse davon 800 000 Euro aufbringen. Man hoffe auf weitere Spenden und Zuwendungen, sagte Germer. Ziel sei, die Sanierungsarbeiten am Podium in diesem Jahr abzuschließen. epd/nd
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