US-Diplomat verlässt Myanmar-Gruppe
Rangun. Aus Protest gegen Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi hat ein US-Diplomat eine Beratergruppe zur Flüchtlingskrise in Myanmar verlassen. Der ehemalige UN-Botschafter Bill Richardson erklärte am Donnerstag seinen Austritt aus dem Gremium. Er begründete dies damit, dass er keiner »Cheerleader-Truppe« der Regierung angehören wolle. Zudem warf er der Regierungschefin des südostasiatischen Staates vor, es an »moralischer Führung« fehlen zu lassen. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.