Öffentlicher Dienst streikt
Berlin. Mit ersten Warnstreiks im öffentlichen Dienst haben Beschäftigte von Kitas, Jobcentern oder Stadtwerken am Donnerstag den Druck in der laufenden Tarifrunde erhöht. Bestreikt wurden Einrichtungen demnach vor allem in niedersächsischen Städten wie Göttingen, Peine und Salzgitter, aber auch im bayrischen Augsburg. Die Gewerkschaften begründen die Warnstreiks damit, dass die Arbeitgeber bei der ersten Verhandlungsrunde am Montag in Potsdam für die 2,3 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen kein Angebot vorgelegt hätten.
Ver.di fordert sechs Prozent mehr Gehalt, mindestens jedoch 200 Euro, sowie die unbefristete Übernahme der Auszubildenden. Die zweite Tarifrunde ist für Mitte März vereinbart. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.