Mensch in natürlicher Umgebung
Beginnend mit der Spielzeit 2018/2019 geht das Rundfunk- Sinfonieorchester Berlin (RSB) jährlich eine enge künstlerische Partnerschaft mit einem Komponisten und einem Solisten ein. Der erste »Composer in Residence« ist der Australier Brett Dean, wie das RSB in seiner Programmvorschau am Donnerstag mitteilte. In drei Sinfonie- und zwei Kammerkonzerten werden insgesamt fünf seiner Werke aufgeführt, und am 9. Dezember ist er als Solist in seinem eigenen Bratschenkonzert zu erleben. Der erste »Artist in Focus« ist der aus München stammende Cellist Johannes Moser, der am 7. April Waltons Cellokonzert interpretiert und mit den Cellisten des RSB am 9. Mai ein Kammerkonzert im Kühlhaus Berlin gestaltet. Ende Mai gibt er ebenfalls mit den Cellisten einige »Pop-up-Konzerte« in sozialen und medizinischen Einrichtungen und präsentiert am 30. Mai ein großes Cello-Mitmachkonzert.
Vladimir Jurowski dirigiert das RSB in insgesamt 22 Konzerten, wobei zwölf davon in Berlin stattfinden und sich größtenteils dem Saisonthema »Der Mensch und sein Lebensraum« widmen. Gleich am Anfang der Spielzeit stehen zwei Gastspiele mit Werken von Mozart, Strauss und Strauss (Sohn), eines zum Abschluss des Choriner Musiksommers 2018 und eines im Maison de la Radio in Paris. Am 14. Oktober erklingt unter Jurowskis Leitung Mahlers »Lied von der Erde« mit Sarah Connolly und Torsten Kerl in der Philharmonie. Am 15. Dezember leitet der Chefdirigent im Konzerthaus John Adams’ Weihnachtsoratorium »El Niño« mit dem Rundfunkchor Berlin und Solisten. nd
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