WWF: CO2-Mindestpreis mindert Ausstoß immens

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Ein CO2-Mindestpreis in ausgewählten EU-Ländern könnte einer WWF-Studie zufolge schon bis 2020 erhebliche Mengen an Treibhausgasemissionen bei der Erzeugung von Strom einsparen. Gepaart mit Stilllegungen von Braunkohlekraftwerken könne Deutschland so doch noch dem Ziel näherkommen, den CO2-Ausstoß bis 2020 um 40 Prozent zu senken, heißt es in der Montag in Berlin vorgestellten Untersuchung des Öko-Instituts im Auftrag des WWF. Die neue WWF-Studie schlägt einen Anfangspreis von 25 Euro pro Tonne Kohlendioxid vor. Dieser kombiniert mit einer Stilllegung von sieben Gigawatt, führe im Jahr 2020 zur Minderung von 77 Millionen Tonnen CO2, sagte Schäfer. Damit werde die Minderungslücke zu 85 Prozent geschlossen. epd/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.