Razzien wegen Betrugs in Solarbranche

  • Lesedauer: 1 Min.

Nürnberg. In den Sog der Ermittlungen gegen ein Nürnberger Unternehmen wegen Zollbetrugs bei der Einfuhr chinesischer Solarmodule sind jetzt auch Betreiber zahlreicher Solarparks geraten. Bei einer bundesweiten Razzia seien elf Tatverdächtige festgenommen worden, die mit 35 im Verdacht stehenden Firmen verflochten seien, teilte das Zollfahndungsamt München am Donnerstag mit. Die Nürnberger Firma soll Zölle in Höhe von über 30 Millionen Euro hinterzogen haben. Die Verdächtigen sollen Zahlungsströme verschleiert haben, um die Antidumping-zölle der EU zu umgehen. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal