Razzien wegen Betrugs in Solarbranche
Nürnberg. In den Sog der Ermittlungen gegen ein Nürnberger Unternehmen wegen Zollbetrugs bei der Einfuhr chinesischer Solarmodule sind jetzt auch Betreiber zahlreicher Solarparks geraten. Bei einer bundesweiten Razzia seien elf Tatverdächtige festgenommen worden, die mit 35 im Verdacht stehenden Firmen verflochten seien, teilte das Zollfahndungsamt München am Donnerstag mit. Die Nürnberger Firma soll Zölle in Höhe von über 30 Millionen Euro hinterzogen haben. Die Verdächtigen sollen Zahlungsströme verschleiert haben, um die Antidumping-zölle der EU zu umgehen. dpa/nd
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