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excitingEDU

Bildungslexikon

  • Lesedauer: 1 Min.
excitingEDU. Der als Schulbuchverlag bekannte Klett-Verlag nahm die schlechte Ausstattung der Schulen mit digitaler Hardware und die mangelhaften Bildungskonzepten einer digitalen Schule zum Anlass, die Plattform excitingEDU zu initiieren. Ziel ist es, interessierten Lehrkräften »Ideen und Anregungen« für ihren digitalen Unterricht und den Einsatz von Medien zu vermitteln. Die Plattform versteht sich als Informationsquelle zu »neuen Bildungstechnologien«, aber auch als Angebot an Lehrkräfte, Schulleitungen und Bildungsträger, sich zum Thema auszutauschen.

Dementsprechend wurde auch das Ergebnis des Koalitionsvertrags bewertet. Grundsätzlich befürwortet man die beschlossenen digitalen Bildungsmaßnahmen, kritisiert aber deren Vagheit. Es seien »weder die genaue Zusammensetzung des neu geschaffenen Nationalen Bildungsrates noch die Details der Infrastrukturinvestitionen« konkretisiert worden. Auch dass kein Digitalministerium eingerichtet wurde, sieht man kritisch. Denn obgleich die Staatssekretärin Dorothee Bär »twitter-affin« sei, habe sie doch eine »Mammutaufgabe« zu bewältigen. Sie müsse ohne nennenswerte Finanzen oder Mitarbeiter die Digitalpolitik über drei Ministerien koordinieren. tgn

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