Proteste gegen Armeniens Premier Sarkissjan

  • Lesedauer: 1 Min.

Jerewan. In Armenien reißt der Protest gegen den bisherigen Präsidenten und jetzigen Premier Sersch Sarkissjan nicht ab. Erneut gingen am Mittwoch Tausende in Jerewan auf die Straße. Die Sicherheitskräfte nahmen 66 Menschen fest. Der 2008 erstmals zum Staatschef gewählte prorussische Politiker war letzte Woche nach zwei Amtszeiten in Übereinstimmung mit der Verfassung aus dem Präsidentenamt ausgeschieden. Die regierende Republikanische Partei stellte ihn dann als Premierskandidaten auf. Im Parlament wurde der 63-Jährige am Dienstag mit den Stimmen von 77 Abgeordneten gewählt - bei 17 Gegenstimmen. AFP/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal