LINKE fordert 8. Mai als zusätzlichen Feiertag

  • Lesedauer: 1 Min.

Die LINKE hat sich für einen zusätzlichen arbeitsfreien Feiertag in der Hauptstadt ausgesprochen. Gegenüber anderen Bundesländern sei Berlin »massiv im Hintertreffen«, sagte Landesvorsitzende Katina Schubert am Freitag. Als Datum für den neuen Feiertag, der auf jeden Fall ein säkularer sein müsse, schlug Schubert den 8. Mai vor. »Es ist der Tag der Befreiung, ein Tag, an dem man Erinnerung in seiner ganzen Breite organisieren kann.« Bald werde es keine Zeitzeugen mehr geben, die über die Nazidiktatur und den Zweiten Weltkrieg berichten können. »Dann ist so ein Tag des Erinnerns und des Innehaltens für Frieden, gegen Unmenschlichkeit, Faschismus, Antisemitismus noch einmal wichtiger.« Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hatte zuvor einen zusätzlichen gesetzlichen Feiertag für Berlin in einem Interview mit der »Welt« in Aussicht gestellt. dpa/nd Kommentar Seite 2

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.