Irland treibt Geld von Apple ein

  • Lesedauer: 1 Min.

Brüssel. Die Einigung zwischen dem US-Konzern Apple und Irland ist auf positives Echo gestoßen. Der Finanzexperte der Grünen-Fraktion im Europaparlament, Sven Giegold, sagte, die Rückzahlung von Steuern sei ein »Erfolg für die Steuergerechtigkeit«. Irlands Finanzminister Paschal Donohoe hatte am Dienstag angekündigt, dass ein Abkommen über die Rückzahlung von 13 Milliarden Euro unterzeichnet werde. Die Zahlung auf ein Treuhandkonto soll bis Ende des dritten Quartals abgeschlossen sein. Er bekräftigte, dass Irland weiter »grundsätzlich« der Auffassung der EU-Kommission widerspreche. Irland soll das Geld eintreiben, weil der Konzern unzulässige Steuervergünstigungen erhalten haben soll. AFP/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.