Kartellamt lässt EU Absprachen untersuchen
Bonn. Das Bundeskartellamt gibt Ermittlungen gegen Hersteller von Metallverpackungen wegen des Verdachts auf Kartellverstöße an die EU-Kommission ab. Es gebe Hinweise auf Kartellrechtsverstöße in mehreren EU-Mitgliedstaaten, teilte Behördenchef Andreas Mundt am Freitag mit. Das Kartellamt ermittelt bereits seit 2015 aufgrund eines anonymen Tipps. Damals wurden Betriebe durchsucht, die im Verdacht stehen, Preis-, Mengen-, und Kundenabsprachen getroffen zu haben. Einige hätten versucht, ein inzwischen geschlossenes Schlupfloch zu nutzen, um sich den deutschen Behörden zu entziehen. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.