Proteste in Nicaragua halten an

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Quito. In Nicaragua halten die Proteste gegen die Regierung von Präsident Daniel Ortega an. Am Samstag (Ortszeit) gingen in der Hauptstadt Managua erneut Zehntausende Menschen auf die Straße. Die katholische Kirche hatte zu einem Marsch für »Frieden und Gerechtigkeit« aufgerufen. Sie stellte der Regierung ein 30-tägiges Ultimatum für einen Dialog. Bei zum Teil gewaltsamen Protesten in Nicaragua waren in den vergangenen Wochen nach offiziellen Angaben mehr als 40 Menschen gestorben. Auslöser der Proteste war eine geplante Rentenreform, die Beitragserhöhungen und zugleich eine Kürzung der Renten vorsah, kurze Zeit später aber wieder zurückgezogen wurde. epd/nd

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