Christiane Möbus geehrt

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Künstlerin Christiane Möbus wird mit dem Hannah-Höch-Preis 2018 des Landes Berlin ausgezeichnet. Die Künstlerin erhält den mit 80 000 Euro dotierten Preis für ihr herausragendes künstlerisches Lebenswerk, wie das Stadtmuseum Berlin mitteilte. Die 71-jährige Bildhauerin und Objektkünstlerin war unter anderem von 1990 bis 2014 Professorin an der Universität der Künste Berlin.

Der mit 38 000 Euro dotierte Hannah-Höch-Förderpreis geht in diesem Jahr an Sunah Choi. Die 1969 in Korea geborene Künstlerin widmet sich unter anderem Skulpturen, Installationen und der Fotografie. Die Preisverleihung ist für den 27. September im Museum Nikolaikirche anlässlich der Eröffnung einer Ausstellung der beiden Preisträgerinnen geplant.

Die Preissumme von insgesamt 80 000 Euro beinhaltet den Angaben zufolge neben einem Preisgeld von 25 000 Euro auch eine Ausstellung und eine Publikation. Dies gilt auch für den Förderpreis von insgesamt 38 000 Euro, der ein Preisgeld von 10 000 Euro enthält.

Die Auszeichnung erinnert an die Berliner Dadaistin Hannah Höch (1889 - 1978) und ist der bedeutendste Kunstpreis des Landes Berlin. Er wurde 1996 ins Leben gerufen und wird alle zwei Jahre vergeben. epd

- Anzeige -

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.