- Kommentare
- #AfDwegbassen
ndPodcast: »Für die AfD war es definitiv eine Niederlage«
Niklas Franzen und Robert D. Meyer im Gespräch über die vielfältigen Proteste gegen den Aufmarsch der Rechten am Sonntag in Berlin
Am vergangenen Sonntag marschierte die AfD mit irgendwas zwischen 2000 und 5000 TeilnehmerInnen durch Berlin. Angekündigt war die Veranstaltung »Zukunft Deutschland« der RechtspopulistInnen als »Großdemonstration mit 10.000« TeilnehmerInnen. Zahlreiche Initiativen mobilisierten zum Gegenprotest, darunter 170 Berliner Clubs und das KünstlerInnen-Kollektiv »Die Vielen«. Am Ende protestierten zwischen 25.000 und 72.000 Menschen gegen die AfD.
Die beiden ndaktuell-Redakteure Robert D. Meyer und Niklas Franzen haben den Demo-Sonntag aus unterschiedlichen Perspektiven beobachtet und tauschen sich im ndPodcast mit Florian Brand über das Erlebte aus. nd
Twitter:
@robert_mey
@niklas_franzen
Weitere Texte zum Podcast:
- Bunter Protest gegen AfD-Marsch – eine Zusammenfassung des Sonntagsgeschehen
- Niklas Franzen fordert mehr Party-Aktivismus und findet, dass sich die radikale Linke einiges von den Anti-AfD-Ravern abschauen kann.
- Wer ist hier das »Volk«? Robert D. Meyer glaubt, dass der Sonntag für die AfD eine Niederlage war.
- Für Christopher Wimmer zeigt sich, dass Toleranz und Weltoffenheit die AfD allein nicht aufhalten werden.
- Ein Besuch bei den GegendemonstrantInnen: Wie die Kulturszene sich vorbereitete
- Raven gegen Rechts: Partyszene will AfD wegbassen
- Geflüchtete machen gegen die AfD mobil.
-
Irgendetwas mit Deutschland: Die AfD befürchtet, rechtsradikale Gruppen könnten die geplante Demonstration in Berlin als Plattform benutzen.
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.