Kein Kartellverfahren gegen Lufthansa

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Bonn. Trotz deutlich erhöhter Ticketpreise nach der Pleite von Air Berlin leitet das Bundeskartellamt kein Kartellverfahren gegen die Lufthansa ein. Das teilte die Behörde am Dienstag mit. Zwar hätten die Tickets im Herbst 2017 auf innerdeutschen Flügen im Schnitt 25 bis 30 Prozent mehr gekostet als 2016, stellte das Kartellamt das Analyseergebnis aus gut 56 000 Einzeltickets vor. Ein Verfahren wegen Missbrauchs des kurzfristigen Monopols müsse aber nicht eingeleitet werden. Ein Teil der Preiserhöhung sei auf den starken Rückgang des Platzangebotes nach der Air Berlin-Pleite zurückzuführen. dpa/nd

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