Genugtuung

Kollegah und Farid Bang

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Nach Antisemitismus-Vorwürfen haben die Rapper Kollegah und Farid Bang am Donnerstag die KZ-Gedenkstätte Auschwitz besucht. Dies teilte das Internationale Auschwitz-Komitee mit. Es hatte die Musiker eingeladen. Der Vizepräsident des Komitees, Christoph Heubner, der die Rapper begleitet hatte, sagte zu der Begegnung laut Mitteilung: »Für die Auschwitz-Überlebenden ist der Besuch der Rapper eine Genugtuung und auch eine Geste an ihre jungen Fans, dass Hass, Menschenverachtung und Antisemitismus in keiner Kunst einen Platz haben sollten.«

An der berüchtigten Todeswand am Block 11 legten die Musiker zu Ehren der Ermordeten Blumen nieder. dpa/nd

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