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Lange Nacht der Wissenschaften soll bestreikt werden

Studentische Beschäftigte fordern Angleich an Tarifvertrag der Länder

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Nach der ersten Streikwoche wollen die studentischen Beschäftigten der Berliner Universitäten ihren Arbeitskampf ausweiten. Der Streik der universitären Hilfskräfte, von denen an Berliner Hochschulen insgesamt 8000 angestellt sind, soll an diesem Samstag auch die sogenannte »Klügste Nacht des Jahres« treffen. Die Gewerkschaften ver.di und GEW hatten angekündigt, dass die studentischen Beschäftigten Veranstaltungen der Langen Nacht der Wissenschaften bestreiken wollen, um zu zeigen, wie wichtig die Hilfskräfte für den universitären Ablauf sind. Die Lange Nacht der Wissenschaften findet an diesem Samstag in Berlin und Potsdam von 17 bis 24 Uhr an rund 70 wissenschaftlichen Orten statt - zu den Veranstaltungen kamen in den vergangenen Jahren Tausende Besucher. Der Streik der studentischen Beschäftigten für einen neuen Tarifvertrag soll noch bis kommenden Freitag weitergehen. mkr Seite 13

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