Ohne Helden gegen die Ängste dieser Zeit

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Unter dem Motto des Tina-Turner-Klassikers »We don’t need another hero« zeigen ab Samstag KünstlerInnen aus aller Welt bei der 10. Berlin Biennale ihre neuesten Werke. Die TeilnehmerInnen setzen sich schwerpunktmäßig mit den Sorgen und Ängsten der heutigen Zeit auseinander. Eingeladen ist unter anderem Lynn Hershman Leeson, die seit den 1960er Jahren als Pionierin für Performance- und Konzeptkunst, Neue Medien und Film bekannt ist. In der Ausstellung »First Person Plural« (Foto) rückt Hershman Leeson Positionen in der Debatte um die gesellschaftliche Funktion von Medien, Innovationen und Technologien und ihren Einsatz von Kunst als Mittel des Empowerments gegen Zensur und politische Repression in den Fokus. Ihre Arbeit »First Person Plural« in Kreuzberg vereint ausgewählte Videoarbeiten aus den 1970er bis 90er Jahren mit ihrer Installation »Lorna« (1979 - 83).

Auf der Biennale sind an an fünf verschiedenen Orten in der Stadt Videoarbeiten, Skulpturen und Malerei zu sehen. Standorte sind die Akademie der Künste im Hanseatenweg, das KW Institute for Contemporary Art, das ZK/U - Zentrum für Kunst und Urbanistik, das Hebbel am Ufer HAU 2 und der Pavillon der Volksbühne. nd Foto: Frank Sperling

bis 9.9., Programm unter: www.berlinbiennale.de

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