SPD-Mitarbeiter soll Geld veruntreut haben
In der Zentrale der Berliner SPD soll ein leitender Mitarbeiter Parteigelder veruntreut haben. Der Fall wurde bei einer Finanzrevision entdeckt, wie eine Parteisprecherin am Donnerstag mitteilte. Nun werde das genaue Ausmaß überprüft, auch der SPD- Vorstand sei informiert. Der Mitarbeiter wurde freigestellt. Er zeigt sich den Angaben zufolge bei der Aufklärung des Sachverhalts »sehr kooperativ«. Die Partei behält sich eine Strafanzeige vor. Nach ersten Erkenntnissen griff der Betreffende aus einer persönlichen Notlage heraus in die Parteikasse. Die SPD-Sprecherin sprach von einer »menschlichen Tragödie«, ohne Details zu nennen. Im Kurt-Schumacher-Haus der Berliner SPD in der Müllerstraße sind rund 20 Mitarbeiter beschäftigt. dpa/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.