SPD-Mitarbeiter soll Geld veruntreut haben

  • Lesedauer: 1 Min.

In der Zentrale der Berliner SPD soll ein leitender Mitarbeiter Parteigelder veruntreut haben. Der Fall wurde bei einer Finanzrevision entdeckt, wie eine Parteisprecherin am Donnerstag mitteilte. Nun werde das genaue Ausmaß überprüft, auch der SPD- Vorstand sei informiert. Der Mitarbeiter wurde freigestellt. Er zeigt sich den Angaben zufolge bei der Aufklärung des Sachverhalts »sehr kooperativ«. Die Partei behält sich eine Strafanzeige vor. Nach ersten Erkenntnissen griff der Betreffende aus einer persönlichen Notlage heraus in die Parteikasse. Die SPD-Sprecherin sprach von einer »menschlichen Tragödie«, ohne Details zu nennen. Im Kurt-Schumacher-Haus der Berliner SPD in der Müllerstraße sind rund 20 Mitarbeiter beschäftigt. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.