Kein Amalgam mehr für Kinder und Schwangere

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Berlin. Zahnärzte sollen bei Kindern und Schwangeren vom 1. Juli an nur noch in absoluten Ausnahmefällen den quecksilberhaltigen Füllstoff Amalgam einsetzen. Das sieht eine EU-Regelung vor. Die Folge sei, dass bei gesetzlich Versicherten unter 15 Jahren sowie bei schwangeren und stillenden Frauen regelmäßig ein alternatives Füllmaterial gewählt werden müsse, erklärte die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung. Der Versicherte müsse sich dabei immer auch für eine zuzahlungsfreie Versorgung entscheiden können. Statt Amalgam könne im Bereich der Seitenzähne eine Kunststofffüllung zum Einsatz kommen, so die Vereinigung. dpa/nd

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