Fußballgott will Lesebühne
Das Konzept »Lesebühne« ist in Berlin sehr populär, ist die Stadt doch stets für Anekdoten und nicht zu Ende Geführtes gut. Das greifen die Künstler der Lesebühnen dankbar auf und vollenden es - drollig und dicht am Thema. In ihren Affinitäten zum runden Leder weisen alle anwesenden Literaten unterschiedlich stark ausgeprägte Fußballbezüge auf. Am heutigen Dienstagabend werden sie exklusive Texte zur Weltmeisterschaft oder zur »russischen Seele« im Allgemeinen vortragen. Fußballschnauze trifft Lesebühne, wobei es bereits den ersten Gewinner gibt - das anwesende Publikum.
Mit dabei sind die nd-WM-Kolumnisten Andreas Gläser, Autor von »Der BFC war schuld am Mauerbau« und Gründer der Lesebühne Chaussee der Enthusiasten, Arne Seidel alias Ahne, Autor von »Zwiegespräche mit Gott« und passionierter Lesebühnenautor, sowie Jacinta Nandi, Autorin, Bloggerin und Kolumnistin. nd
10.7., 18 Uhr, Yaam, An der Schillingbrücke 3, Friedrichshain
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.