Geehrt
Was Perus Stürmer Paolo Guerrero wohl gerade peinlicher ist? Das Vorrundenaus oder sein Dopingverfahren, das Kontrolleure in aller Welt auf die Palme bringt, weil mit ihm ausgerechnet ein Fußballstar mitten im Verfahren einen WM-Start genehmigt bekam? Vielleicht ist es aber auch der Fakt, dass den Peruanern all das egal ist. Sie ehren Guerrero und Nationaltrainer Ricardo Gareca in Lima nun mit Statuen. Die Stadt und private Firmen spendeten 6000 US-Dollar für die aus Fieberglas bestehenden Goldfiguren. nd
Fotos: imago/Marco Iacobucci, Kyodo, dpa/Vít Šimánek
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.