Human Rights Watch kritisiert Australien

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Canberra. Wegen der Zustände in Flüchtlingslagern auf zwei abgelegenen Pazifik-Inseln gibt es neue Kritik an Australien. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch warf der Regierung in Canberra am Mittwoch vor, Flüchtlinge so schlimm zu behandeln wie kaum ein anderes Land auf der Welt. Australien hatte vor fast genau fünf Jahren, am 19. Juli 2013, einen generellen Aufnahmestopp für Bootsflüchtlinge verhängt. Seither wurden mehr als 3100 Menschen in Internierungslager nach Manus und Nauru verfrachtet, die etwa 1000 beziehungsweise 3000 Kilometer vom australischen Kontinent entfernt liegen. dpa/nd

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