Kampagne »So geht sächsisch« kostete knapp 14 Millionen Euro

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Dresden. Der LINKE-Politiker André Schollbach hat der sächsischen Regierung falsche Prioritäten bei ihren Ausgaben für Werbung vorgeworfen. »Vor allem im sozialen und kulturellen Bereich fehlen vielfach erforderliche Finanzmittel. Dagegen werden die Steuergelder für Werbekampagnen und die Selbstbeweihräucherung der CDU mit vollen Händen ausgegeben«, erklärte der Politiker am Mittwoch in Dresden. Schollbach hatte die Ausgaben mit zwei Kleinen Anfragen im Parlament erfragt. Demnach gab die schwarz-rote Koalition 2016 und 2017 insgesamt rund 17,3 Millionen Euro Steuergeld für Werbung aus. Die Kampagne »So geht sächsisch« schlägt mit knapp 14 Millionen Euro zu Buche. Die Nachwuchswerbung der Polizei (»Verdächtig gute Jobs«) kostete knapp 180 500 Euro, die Werbung für die Wachpolizei gut 26 000 Euro. dpa/nd

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