Unten links

  • Lesedauer: 1 Min.

Eine Sendung »Wer wird Millionär« reicht aus, um zu erfahren: Männer lieben Autos, Frauen lieben Handtaschen. Es ist zum Verzweifeln, alle Bemühungen, kleine Mädchen nicht zu Prinzessinnen und kleine Jungs nicht zu Mackern zu erziehen, haben bisher nicht die erwünschten Ergebnisse gebracht. So äußern Frauen in Befragungen in Deutschland, Großbritannien und den USA auch regelmäßig konservativere Einstellungen in Sachen One-Night-Stands und außerehelichem Geschlechtsverkehr. Nur konsequent gaben Männer, gefragt nach der Anzahl ihrer Sexualpartnerinnen, eine doppelt so hohe Zahl an wie Frauen, gefragt nach ihren Sexualpartnern. Das ist allerdings ein mathematisches Wunder, das bislang der Erklärung harrte. Ein Forscherteam aus Glasgow stellte nunmehr fest: Die »diskrepanten Angaben« seien damit zu erklären, dass Männer die Zahl ihrer Sexualpartnerinnen eher schätzen, Frauen ihre Sexualpartner dagegen eher zählen. Herr Jauch, übernehmen Sie. rst

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -