Nahrungsmittel und Energie treiben Inflation

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Wiesbaden. Hohe Preise für Energie und Nahrungsmittel haben die Inflation im Juli angetrieben. Die Teuerung lag im Vergleich zum Vorjahresmonat bei 2,0 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Damit verlangsamte sich die Inflation etwas, im Juni hatte sie bei 2,1 Prozent gelegen. Im Vergleich zum Juni dieses Jahres wurden Waren und Dienstleistungen um 0,3 Prozent teurer, wie die Statistiker mitteilten. Teurer wurde vor allem Energie mit einem Anstieg von 6,6 Prozent. Für Nahrungsmittel mussten die Bürger 2,6 Prozent mehr zahlen als vor einem Jahr. Die Miete stieg unterhalb der Inflationsrate - nämlich um 1,6 Prozent. Das Bundesamt gab eine vorläufige Inflationsrate an, die endgültigen Zahlen werden Mitte August veröffentlicht. AFP/nd

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