Drei Ausländer in Kabul entführt und getötet
Kabul. In Afghanistan sind drei Ausländer entführt und getötet worden. Die Polizei gehe von einem »terroristischen Vorfall« aus, wie ein Sprecher der Polizei in Kabul am Donnerstag sagte. Die Opfer stammten aus Mazedonien, Indien und Malaysia. Die drei Männer arbeiteten nach Angaben des afghanischen Innenministeriums für ein Logistikunternehmen in der Hauptstadt. Sie hätten am Donnerstag das Unternehmen in einem Auto mit Fahrer verlassen und seien wenig später am Rande Kabuls tot aufgefunden worden - offenbar in einem anderen Wagen. Sie wurden in diesem Wagen erschossen, und zwei der Leichen wurden in den Kofferraum gelegt, wie ein Sprecher des Innenministeriums mitteilte. Den Angaben zufolge ist der Fahrer des Wagens verdächtig und wird von der Polizei verhört. AFP/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.