Staatsbank KfW macht mehr Gewinn
Frankfurt am Main. Die staatliche Förderbank KfW hat im ersten Halbjahr trotz der Zinsflaute mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Der Konzerngewinn stieg auf 822 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 801 Millionen) und fiel damit höher aus als geplant, wie die KfW am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Zwar leidet die Förderbank wie andere Institute auch unter der Niedrigzinsphase. Sie profitierte zugleich aber von einem guten Bewertungsergebnis. So konnte beispielsweise die Vorsorge für ausfallgefährdete Kredite abgeschmolzen werden, was sich positiv im Ergebnis niederschlug. »Das ist unter dem Strich ein sehr erfreuliches Ergebnis«, sagte der seit Jahresanfang amtierende Vorstandschef Günther Bräunig. Üppige Gewinne seien aber nicht das Hauptziel der Bank, sondern die Förderung von Projekten im In- und Ausland. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.