Ausstellung zur NS-Verhangenheit des Justizministeriums
Leipzig. In Leipzig ist derzeit eine Wanderausstellung zur Aufarbeitung der NS-Vergangenheit im Bundesjustizministerium zu sehen. Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) wollte die Schau im Bundesverwaltungsgericht zu Leipzig noch am am Mittwochnachmittag gemeinsam mit Gerichtspräsident Klaus Rennert eröffnen. Die Ausstellung trägt den Titel »Die Rosenburg - Das Bundesjustizministerium im Schatten der NS-Vergangenheit« und ist bis zum 20. September zu sehen. Die Wanderschau gliedert sich nach Angaben des Ministeriums in neun Bereiche. Neben Stelen und Multimedia-Inhalten werden auch Biografien und Originalaussagen präsentiert. Ihr Ziel sei es, in der Bevölkerung »das Bewusstsein für das historische Unrecht zu schärfen«. epd/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.