Werbung

Flixtrain sieht sich durch Bahn diskriminiert

  • Lesedauer: 1 Min.

Frankfurt am Main. Der Fernbusanbieter Flixmobility sieht sein neues Angebot Flixtrain bei der Trassenvergabe durch die Deutsche Bahn (DB) diskriminiert. Geschäftsführer André Schwämmlein sagte der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung«: »Was wir bekommen haben, ist kaum wirtschaftlich zu betreiben.« Die DB wies den Vorwurf zurück und erklärte: »Die Trassenvergabe ist ein offizielles und standardisiertes Verfahren, bei dem die Regulierungsbehörde eingebunden ist.« Bis Dienstag hat Flixtrain Zeit, das Trassenangebot anzunehmen. Schwämmlein kündigte an, bei der Bundesnetzagentur Beschwerde einzulegen. Vor drei Wochen hat Flixmobility Klage beim Landgericht Hamburg gegen die DB Vertrieb GmbH eingereicht, weil das Unternehmen das Zugangebot von Flixtrain auf dem Portal Bahn.de als nicht richtig eingebunden betrachtet. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal