Nordost-Opposition stellt Bedingung für geplante Verfassungsänderung
Schwerin. Die geplante Verfassungsänderung zur Einführung von Volksbefragungen in Mecklenburg-Vorpommern hat Unwillen bei der Opposition hervorgerufen. LINKE, AfD und Bürger für Mecklenburg-Vorpommern kritisierten am Montag übereinstimmend, das SPD/CDU-Regierungslager könne nach den bisherigen Plänen allein die Themen setzen, über die das Volk dann abstimmen soll. Politiker aller drei Oppositionsfraktionen verlangten, dass die Zustimmung von zwei Dritteln der Landtagsabgeordneten nötig sein soll. Weil auch für die Verfassungsänderung eine Zwei-Drittel-Mehrheit benötigt wird, sind SPD und CDU auf Stimmen der Opposition angewiesen. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.