Kontrollen und Verbote bei Einheitsfeier
Beim Fest zum Tag der Deutschen Einheit in Berlin gelten besondere Sicherheitsvorkehrungen und eine ganze Reihe von Verboten. Im Regierungsviertel zwischen Reichstagsgebäude und Kanzleramt dürfen nach Polizeiangaben bis einschließlich Mittwoch keine Autos, Fahrräder oder Gegenstände abgestellt werden. Das gleiche gilt am Mittwoch in einem größeren Gebiet rund um den Berliner Dom, wo es einen großen Gottesdienst gibt. Fahrräder, die dennoch dort stehen, werden von der Polizei entfernt. Zudem gilt im gesamten Gebiet ein Flugverbot für Drohnen.
Beim Zugang zur Festmeile am Brandenburger Tor und auf der Straße des 17. Juni gibt es Kontrollen der Taschen und Rucksäcke. Koffer, große Rucksäcke, Fahrräder, Fahnen, Transparente und gefährliche Gegenstände wie Waffen sind verboten. Es dürfen nur «Kleinstmengen an Essen und nichtalkoholischen Getränken auf das Festareal mitgeführt werden.
Das zentrale Einheitsfest hat der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) am Montagabend eröffnet. Gefeiert wird am 3. Oktober jedes Jahr in dem Bundesland, das gerade den Bundesratspräsidenten stellt. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.