Zwölf Jahre Haft für Anschlag von Macerata
Rom. Für den rassistischen Anschlag im mittelitalienischen Macerata, bei dem im vergangenen Februar mehrere Migranten verletzt worden waren, ist der Täter zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden. Das Gericht der Provinzhauptstadt in der Region Marken erkannte italienischen Tageszeitungen vom Donnerstag zufolge rassistische Motive als erschwerenden Umstand an. Nach Medienberichten über den Tod einer Drogenabhängigen in Macerata hatte der Angeklagte Luca Traini von seinem Wagen aus wahllos auf ausländisch aussehende Menschen geschossen und dabei sechs Personen verletzt. epd/nd
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