Ost-Länder wollen mehr Geld für Strukturwandel
Frankfurt am Main. Die ostdeutschen Ministerpräsidenten sind bisher unzufrieden mit den Ergebnissen der Kohlekommission und den bisher angebotenen Bundeshilfen für den Ausstieg aus der Kohleverstromung. In der »Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung« drangen die CDU-Regierungschefs von Sachsen-Anhalt und Sachsen, Reiner Haseloff und Michael Kretschmer, auf einen höheren zweistelligen Milliardenbetrag für die Reviere in Ostdeutschland. Bislang würden vom Bund allerdings nur 1,5 Milliarden Euro angeboten. Sachsen-Anhalts Regierungschef Haseloff sagte der Zeitung, ein Gespräch zwischen Vertretern der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen sowie des Bundeswirtschaftsministeriums über die Finanzierung sei in der vergangenen Woche »unbefriedigend« verlaufen. epd/nd
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