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»Deutscher Taliban«: Acht Jahre Haft beantragt

  • Lesedauer: 1 Min.

Düsseldorf. Die Bundesanwaltschaft hat für einen mutmaßlichen deutschen Taliban-Kämpfer acht Jahre Haft beantragt. In dem Prozess vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf soll am Montag das Urteil gesprochen werden. Nach Ansicht der Bundesanwaltschaft hat der 37-Jährige sich durch das Abfeuern einer Mörsergranate des versuchten Mordes und schuldig gemacht und gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz verstoßen. Der in Polen geborene und in Rheinland-Pfalz aufgewachsene Deutsche war im Februar von Spezialkräften im Süden Afghanistans gefangen genommen worden. Er soll fünf Jahre in den Reihen der Taliban gekämpft haben. dpa/nd

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