Aqmi in Mali dementiert Tötung ihres Führers
Nouakchott. Die Gruppierung Al Qaida im Islamischen Maghreb (Aqmi) hat die Tötung des Dschihadisten-Führers Amadou Koufa in Mali dementiert. Koufa sei nicht im November bei einem Angriff französischer Soldaten im Zentrum Malis getötet worden, hieß es in einer Erklärung von Aqmi-Chef Abdelmalek Droukdel, die von der mauretanischen Nachrichtenagentur Alakhbar am Dienstag veröffentlicht wurde. Koufa habe sich nicht am Ort des Angriffs aufgehalten und sei weder verletzt noch getötet worden.
Französische und malische Behörden hatten im November erklärt, Koufa sei bei einem gemeinsamen Militäreinsatz gegen ein Dschihadisten-Lager im Wald von Wagadou getötet worden. AFP/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.