100 000 Euro Schaden bei Anschlag in Leipzig

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Leipzig. Beim Anschlag auf ein Gebäude des Bundesgerichtshofs (BGH) in Leipzig in der Silvesternacht ist ein Schaden von mindestens 100 000 Euro entstanden. Detaillierte Angaben zum Schaden lägen noch nicht vor, sagte der Präsident des sächsischen Landeskriminalamtes, Petric Kleine, am Montag. Zudem deute die Vorgehensweise der Täter auf eine geplante, organisierte Aktion hin. Unbekannte hatten an mehreren Stellen Feuer gelegt. Vor der schweren Eingangstür der BGH-Außenstelle wurden mit Benzin übergossene Reifen angezündet. Auf der Rückseite des Hauses wurde eine hölzerne Notausgangstür angebrannt. Zuvor hatten die Täter die Videoüberwachung ausgeschaltet, indem sie die Kameras schwarz übersprühten. dpa/nd

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