100 000 Euro Schaden bei Anschlag in Leipzig
Leipzig. Beim Anschlag auf ein Gebäude des Bundesgerichtshofs (BGH) in Leipzig in der Silvesternacht ist ein Schaden von mindestens 100 000 Euro entstanden. Detaillierte Angaben zum Schaden lägen noch nicht vor, sagte der Präsident des sächsischen Landeskriminalamtes, Petric Kleine, am Montag. Zudem deute die Vorgehensweise der Täter auf eine geplante, organisierte Aktion hin. Unbekannte hatten an mehreren Stellen Feuer gelegt. Vor der schweren Eingangstür der BGH-Außenstelle wurden mit Benzin übergossene Reifen angezündet. Auf der Rückseite des Hauses wurde eine hölzerne Notausgangstür angebrannt. Zuvor hatten die Täter die Videoüberwachung ausgeschaltet, indem sie die Kameras schwarz übersprühten. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.