Teheran kritisiert Warschauer Konferenz
Teheran. Irans Außenminister Mohammed Dschawad Sarif hat die von der US-Regierung initiierte Nahostkonferenz in Warschau scharf kritisiert. Es sei ein weiterer Versuch der Vereinigten Staaten, ihre Obsession mit Iran zu verfolgen«, sagte Sarif am Mittwoch in Teheran mit Blick auf die zweitägige Konferenz, die am Mittwoch begann.
Das Programm der Konferenz und ihre Zielsetzung sind vage, da die Teilnehmer in ihrer Haltung zu Iran gespalten sind. Die USA, Israel und einige arabische Staaten um Saudi-Arabien dringen auf einen härteren Kurs gegenüber der Regierung in Teheran. Zu den Teilnehmern zählt auch Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu. Für Deutschland nimmt Außenstaatsminister Niels Annen teil. AFP/nd Kommentar Seite 10
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.