Unterstützung für Träger des Friedenspreises

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Göttingen. Der jüdische Erziehungswissenschaftler und Publizist Micha Brumlik hat die umstrittene Vergabe des diesjährigen Göttinger Friedenspreises an den Verein »Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost« verteidigt. Zwar sei unbestritten, dass der Verein die Kampagne »Boycott, Desinvestment, Sanctions« (BDS) unterstütze, die von vielen für antisemitisch erklärt werde, schreibt Brumlik in einem Gastbeitrag für die »tageszeitung«. Darauf komme es aber nicht an. Denn der Preis solle nicht der Organisation BDS verliehen werden, sondern der »Jüdischen Stimme«. Diese habe deutlich erklärt, dass sie an der Existenzberechtigung Israels nicht rüttele. epd/nd

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