Schlechte Versorgung bei seltenen Krankheiten
Berlin. Patienten mit seltenen Erkrankungen werden nach Einschätzung des Selbsthilfeverbunds Achse noch zu oft unzureichend versorgt. »Wir brauchen eine bundesweit vernetzte Versorgungsstruktur durch spezialisierte Zentren«, erläuterte die Ärztin Christine Mundlos von Achse anlässlich des internationalen Tages der seltenen Erkrankungen am 28. Februar. Die Umsetzung eines entsprechenden nationalen Aktionsplans aus dem Jahr 2010 hänge hinterher. In Zentren für seltene Erkrankungen sollte es außerdem eine Anlaufstelle für Betroffene mit unklaren Diagnosen geben. Die »Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen« ist ein Netzwerk von mehr als 120 Selbsthilfeorganisationen. epd/nd
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