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Schwesig weist Kritik an Ostförderung zurück

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat gegen die Vorschläge des Instituts für Wirtschaftsforschung (IWH) zur Kehrtwende bei der Ostförderung protestiert. »Ich finde die Schlussfolgerungen der Forscher mit Blick auf die Städte und den ländlichen Raum falsch«, sagte die SPD-Politikerin der »Neuen Osnabrücker Zeitung«. Der Studie der Wirtschaftsforscher aus Halle zufolge hat die bisherige Subventionspolitik dafür gesorgt, dass auch Arbeitsplätze erhalten blieben, die aus produktivitätsorientierter Sicht nicht benötigt werden. Aus Sicht der Ökonomen sollten Fördermittel deshalb künftig in die Städte und besonders produktive Unternehmen fließen. »Natürlich müssen wir weiter in die wirtschaftlichen Zentren investieren, denn dort entstehen die meisten attraktiven Arbeitsplätze«, sagte Schwesig. Der ländliche Raum dürfe aber nicht abgehängt werden. Auch Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hatte die Kritik an der ostdeutschen Förderpolitik zurückgewiesen. dpa/nd

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