Tarifeinigung zwischen ver.di und Post

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Bonn. Der lange Streit zwischen der Gewerkschaft ver.di und der Deutschen Post über deren Tochtergesellschaften ist beigelegt. Man habe sich auf einen neuen Haustarifvertrag geeinigt, teilten Deutsche Post und Verdi am Mittwoch in Bonn und Berlin mit. Die umstrittenen 46 »Delivery«-Töchter werden aufgelöst. Für deren rund 13 000 Mitarbeiter gilt vom 1. Juli an der neue Haustarifvertrag. Diese Mitarbeiter wurden bisher nach den Regeln der Logistikbranche bezahlt und bekamen daher zumeist weniger Geld als ihre Haustarif-Kollegen. Von Sommer an sollen sie nun gleich viel Geld bekommen. Im Gegenzug billigte ver.di dem Konzern ein anderes Stufensystem zu - neue Mitarbeiter müssen künftig vier statt nur zwei Jahre warten, bis sie auf die nächste Stufe kommen und mehr verdienen. dpa/nd

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