Ramelow drängt Bund in Sachen Sonderrenten
Erfurt. Vor dem Treffen der Ost-Ministerpräsidenten mit Kanzlerin Angela Merkel drängt Thüringens Regierungschef Bodo Ramelow (Linke) auf einen höheren Bundesanteil bei der Finanzierung der Zusatz- und Sonderrenten der DDR. Die Belastungen für die Haushalte der ostdeutschen Bundesländer durch die steigenden Zahlungen seien hoch. Etwa 1,3 Millionen Menschen bekommen Geld aus Sonder- und Zusatzrentensystemen der DDR, darunter ehemalige Armeeangehörige, Polizisten, Wissenschaftler oder Ärzte. Es wird bisher vor allem von den ostdeutschen Ländern aufgebracht. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.