Ramelow drängt Bund in Sachen Sonderrenten

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Erfurt. Vor dem Treffen der Ost-Ministerpräsidenten mit Kanzlerin Angela Merkel drängt Thüringens Regierungschef Bodo Ramelow (Linke) auf einen höheren Bundesanteil bei der Finanzierung der Zusatz- und Sonderrenten der DDR. Die Belastungen für die Haushalte der ostdeutschen Bundesländer durch die steigenden Zahlungen seien hoch. Etwa 1,3 Millionen Menschen bekommen Geld aus Sonder- und Zusatzrentensystemen der DDR, darunter ehemalige Armeeangehörige, Polizisten, Wissenschaftler oder Ärzte. Es wird bisher vor allem von den ostdeutschen Ländern aufgebracht. dpa/nd

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